Hochbau / Tiefbau
Schlüsselfertigbau
Pfahlgründung
Betonfertigteile
Trinkwasserbehälter
Betonsanierung
Konzeption
Referenzen
QUAST-VBP
Die verrohrte Bohrung für anspruchsvolle Geologien
Die Ausführung einer Bohrung mit Verrohrung erweitert unser Einsatzspektrum zusätzlich. Neben der Herstellung eines Bohrpfahls kann das Verfahren auch für andere Anwendungen des Spezialtiefbaus genutzt werden, z. B. Verbauträgerbohrungen oder Bodentauschverfahren zur Tiefensanierung kontaminierter Flächen.
Herstellungsverfahren QUAST-VBP
Bei diesem verrohrten Bohrverfahren wird der Pfahlquerschnitt im Schutz einer sukzessiv vorauseilend eingebrachten Verrohrung ausgebohrt. So können bei Erfordernis auch massive Hindernisse durchkernt werden. In das ausgebohrte Bohrrohr werden der Bewehrungskorb eingestellt sowie der Beton eingebracht. Abschließend wird das stützende Bohrrohr gezogen. Bei Bohrungen im Grundwasser wird während des Herstellprozesses unter Wasserauflast gebohrt. Die Betoneinbringung erfolgt dann im Kontraktorverfahren.
Alternativ zum klassischen Kelly-Pfahl führen wir auch Bohrungen im sogenannten Doppelkopfbohrverfahren (DKB) aus. Durch dieses spezielle Verfahren kann ein verrohr hergestellter Bohrpfahl mit hohen Tagesleistungen und schnellem Baufortschritt – auch im Grundwasserbereich – realisiert werden.
Die Vorteile für Sie:
- erschütterungsfreie Herstellung
- keine geologische Einschränkung hinsichtlich der Ausführbarkeit
- Pfahllänge während des Herstellungsprozesses individuell anpassbar
- breites Anwendungsspektrum
Anwendungsbereiche:
- hochbelastbare Gründungspfähle
- Verbaupfähle/-bohrungen
- Bodentauschverfahren
Baugrund:
- nicht bindig und bindig
- Mergel
- Bodenklassen 1-7
Technische Pfahldaten:
- max. Bohrlänge ca. 36 m
- Bohrdurchmesser D = 62 bis 150 cm
- Bohrneigung möglich